Politisch trinken und Flüchtlingen helfen
Wir schaffen das:
Mit gutem Riesling
Wein-Etiketten werden immer häufiger dazu benutzt, um Originalität und Witz zu zeigen, Christian Stahl und Emil Bauer sind gute Beispiele dafür. Zum ersten Mal aber gibt es ein knackiges politisches Manifest auf einer Flasche: Wein gegen Rassismus. Es soll aber nicht allein beim flüssigen Statement bleiben, 2 € der 8 € teuren Flasche werden dem Projekt „Kinder auf der Flucht“ gespendet. Dieses leistet an den Grenzübergängen von Lesbos und auf der Balkanroute aktiv Nothilfe und unterstützt die Flüchtlinge beispielsweise bei der Unterkunftssuche und bei Behördengängen.
Es macht alles noch leichter, dass der Wein auch noch gut ist. Der ökologische Riesling 2014 vom Weingut Hemer aus Worms-Abenheim in Rheinhessen ist super süffig, basis-solide und so animierend im Trinkfluss, dass man ihn einfach mögen und trinken muss. Während der Tropfen pikant über die Zunge flitzt, freut man sich, Gutes zu tun. Das ist auch die Idee derer, die hinter dem Projekt stehen: Eine Gruppe junger Aktiver um den Pfälzer Lukas Krauß und die „Medienagenten“ sowie die Hochschule Geisenheim. Dieser politischen Botschaft als Message in a Bottle schließen sich immer mehr Winzer und Weinfreunde an, man darf bereits von einer Bewegung sprechen. Einer der ersten Gastronomen, der den saftigen Riesling ausschenkt, ist Franz Zlunka vom Lokal „Herr Franz“ in Frankfurt, das für seine schöne Weinkarte, gute Gasthausküche und eine repressionsfreie Atmosphäre bekannt ist.
http://www.frankfurter-presseclub.de/der-veranstaltungsort/herr-franz.html
Die Support Box
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