Neu: Flowdeli-Café im Jüdischen Museum | BISS

Kategorie | 2020, Aktuelles, November 2020

Neu: Flowdeli-Café im Jüdischen Museum

Jüdisches Museum - 2

Das Frankfurter Mainufer

ist im Fluss

 

Das Rothschild Palais am Frankfurter Mainufer ist ein klassizistisches Kleinod, das den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstand. Das Gebäude und seine Räume sind sehenswert, allen voran der holzgetäfelte Rauchsalon mit seiner vergoldeten Kassettendecke. Aus dem 1820 errichteten historischen Herrschaftshaus der Bankiersfamilie Rothschild entstand das Jüdische Museum, das jetzt durch einen nachbarlichen modernen Neubau ergänzt wurde. Dort ist auch das Café von Flowdeli untergebracht, es steht unter der Obhut eines Rabbiners und eines die Lebensmittel kontrollierenden Maschgiach – und wurde entsprechend als koscher zertifiziert.

Die Servicemitarbeiterinnen sind trotz Maske als freundlich auszumachen. Der Kaffee kommt vom lokalen Röst-Pionier Hoppenworth & Ploch, was schon einmal eine beruhigende Basis verschafft. Der hausgemachte Cooky dazu ist auch gut und reicht für einen netten Nachmittag. Es gibt zudem heiße Schokolade mit Fleur de Sel vom belgischen Schokoriesen Callebaut, von dem auch die Premium-Klasse 811 zu haben ist. Champagner von Laurent Perrier, Prosecco Primo V und israelische Weine stehen ebenfalls auf der Karte.

Das Café hat wie alle anderen Gastro-Betriebe im November leider nicht geöffnet, läuft aber mit Take Away weiter. Alle Speisen und Getränke sowie Kaffee gibt es ab Dienstag, 3. November, zwischen 11 und 15 Uhr zum Mitnehmen, die Speisen im Einweckglas. Zum Repertoire gehören Salate, Hummus, Shakshuka, Auberginen-Crème, Chai Latte, frisch gepresste Säfte, hausgemachte Kuchen und Kaffee. Hummus und Auberginen-Mus sind gut, wobei man sie zu Hause mit Olivenöl und Fleur de Sel noch aufbessern kann.

Flowdeli Café im Jüdischen Museum, Frankfurt, Bertha-Pappenheim-Platz 1 (oberhalb vom Restaurant Nizza am Untermainkai 17).

Das Unternehmen Flowdeli mit Sitz in Kelsterbach wird geführt von Florian Große, Miroslava und Daniel Wittstock und betreibt Catering und Events aller Art, auch im Jüdischen Museum selbst.

 

Photocredit: Barbara Fienhold

 

 

 

 

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