Der Duft Marokkos und der Hotelgärten als Macaron
Das La Mamounia Marrakesch sieht sich als Stilikone unter den Luxushotels in dieser Welt. Sympathisch: Die für ihre Gastfreundschaft gerühmten Portiers, Bawabs genannt, gibt es jetzt als Puppen. Keine läppische Personalie, sondern eine besondere Ehrung für diesen Berufsstand.
Das legendäre Hotel La Mamounia in Marrakesch feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Seit seiner Eröffnung im Jahre 1923 gilt das Palasthotel mit seinem parkartigen Garten als eine der bemerkenswertesten Adressen der Luxushotellerie. Winston Churchill bezeichnete das Mamounia einst als „schönsten Ort der Welt“. Das Palasthotel in Marrakesch verfügt über 136 Gästezimmern, 71 Suiten, marokkanische Salons sowie eine private Terrasse mit Ozon-Pool und zählt zu den bekanntesten Luxus-Adressen der Welt. Die Geschichte des Hotels reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und ist wie in einem Zauberteppich eng mit der marokkanischen Kultur verwoben. Der Charme aus 1001 Nacht scheint ungebrochen geblieben. Neben der einzigartigen Atmosphäre und den prächtigen Gärten will das Hotel vor allem mit kulinarischen Genüssen und einem 2.500 Quadratmeter großen Spa beindrucken.
Nachdem das Mamounia bereits 2020 grundlegend renoviert wurde, überrascht es zum 100. Geburtstag mit weiteren Neugestaltungen. Highlight ist der „Bijou de la Grand Dame“, ein opulenter Kronleuchter in der Lobby, dem Herz des Hauses. Er fügt sich harmonisch in die pyramidenförmige Decke ein und ist eine eindrucksvolle Hommage an die marokkanische Kunstfertigkeit. Der einzigartige Leuchter erinnert an zwei Halsketten, die von der Decke hängen, und ist angelehnt an den noblen Schmuck der Berber.
Das Hotel feiert sein großes Jubiläum mit kulturellen und kulinarischen Events. Dabei wird eines der symbolträchtigsten Berufsbilder geehrt: Der Portier, im lokalen Dialekt Bawab genannt, steht seit 100 Jahren für bedingungslose Gastfreundschaft und den herzlichen Geist des Hotels. Die Doormen selbst sind im Laufe der Geschichte des Hauses zu bekannten Persönlichkeiten geworden. Zu Ehren der Bawabs kann man zum Jubiläum des Palasthotels kleine Figuren in Form der Portiers erwerben.
Nicht zuletzt wird das Jubiläum auch kulinarisch gefeiert: Seit Jahren arbeitet das Mamounia mit Pierre Hermé zusammen – zum Geburtstag hat sich der berühmte französische Patisserie-Chef nun etwas einfallen lassen. Er entwarf aus traditionellen marokkanischen Aromen den neuen Macaron „Eternelle Mamounia“ mit Noten von Rose, Jasmin, Honig und Safran. Damit sollen auch die betörenden Düfte des exotischen Hotel-Gartens eingefangen werden.
Die Support Box
Spenden an BISS:
Frankfurter Sparkasse
IBAN DE45 5005 0201 0344 0439 75