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Penfolds: Dürfen Weine nach Badesalz & Cola schmecken?

Der berühmte Australier

ist mit neuer Kollektion

auf Welttournee

 

Australiens bekanntester Wein steht für Opulenz und gilt als Rubens unter den Rebensäften. Dabei ist Penfolds mehr als nur ein Kraftwerk und offenbart stellenweise auch zarte Töne. Der schlanke Chief Winemaker Peter Gago ist seit nunmehr 20 Jahren verantwortlich für die Ausrichtung des Weinguts und befindet sich gerade auf Welttour, um die neue Kollektion zu präsentieren. Die Palette reicht von Easy to Drink bis anspruchsvoll, der Grange gilt als Ikone des australischen Weinbaus und kostet zwischen 500 und 650 Euro die Flasche.

PenfoldsDer englische Arzt Dr. Christopher Penfold glaubte an die gesundheitsfördernde Wirkung von Rotwein und begann Mitte des 19. Jahrhunderts seine Medizin in Australien zu pflanzen. Die Weine fielen reichhaltig, schwer und süß aus, ein Grundcharakter, der durchaus auch heute noch zu spüren ist, wenn auch nicht mehr in dieser Deutlichkeit. Freunden von mineralischen Rieslingen und kühl-aristokratischen Bordeaux sehen sie eher im Wiederspruch zu ihren Vorlieben. Es sind oft „Parker“-Weine, was die einen als Auszeichnung, die anderen als Herabsetzung verstehen können.

Peter Gago

Peter Gago

Der 57 Jahre alte Penfolds-Weinmacher Peter Gago wurde in England geboren, ist studierter Chemie- und Mathematiklehrer und machte erst später seine Bachelor in Önologie. Ein Weinmacher muss intelligent sein, zumindest schlau. Weine nicht unbedingt. Sie sollten aber sexy sein. Wie sieht Peter Gago in diesem Spektrum seine Weine – sexy, erotisch oder vielleicht Hard Core? In diesen Kategorien hat er bislang nicht nachgedacht, würde sie aber eher als sexy empfinden, wie er in unserem Tischgespräch erklärt.

Die Weine von Penfolds sind schon deshalb interessant, weil sie Peter Gago ungemein gut, amüsant und sogar ehrlich zu interpretieren weiß. Wer sonst würde in ihnen Aromen von Badesalz und Cola entdecken wollen und frei heraus beschreiben? Suboptimal, subversiv? Nein, super, denn in einigen stecken genau diese Duftstoffe. Aber in einem Kontext, der sie weit weniger lästig erscheinen lässt und vielleicht zu einer anderen Wahrnehmung führt. Nehmen wir mal den Coonawara Shiraz Bin 128, der „Cola“ aufweist, aber auch Holzkohle und Eichenholz, wobei „Cola“ hier auch für Koffein stehen könnte. Bei manchen Rotweinen müsste als Warnhinweis  eher „Zimt“ oder „Weihnachtsgebäck“ stehen, etwa bei dem süßlichem Roten aus Cabernet Sauvignon und Shiraz Bin 389. Ganz anders präsentiert sich der reine Cabernet Bin 407, der ebenfalls aus dem aktuellen Jahr 2013 stammt und wie alle anderen der neuen „Penfolds Collection“ jetzt Mitte Oktober auf den Markt kommt. Aparte Noten von Cassis, ins Maskuline gedreht durch Mokka, Teer und Graphit, und von einem Hauch Minze durchwoben, zeigt sich dieser Cabernet schon so jung angenehm trinkbar. Der französischste Wein der neuen Penfolds-Kollektion ist der für australische Verhältnisse schon schlanke Barossa Valley Shiraz. Extraktreich gewiss, aber auch sehr geschmeidig, besticht er durch erotische Aromen von orientalischen Gewürzen, Kaffee und Zedernholz.

Weinrunde in der Villa Kennedy in Frankfurt

Weinrunde in der Villa Kennedy in Frankfurt

Beim wunderbaren Cabernet Sauvignon Bin 707 begeistert der expressive Geschmack aus Bounty mit Rum, Rosmarin, roten Waldfrüchten und Eukalyptus. Ziemlich sexy. Mit über 300 Euro nicht billig, aber deutlich preiswerter als der Grange. Der aktuelle Grange, Jahrgang 2011, steht tiefschwarz wie Tinte im Glas. Ein hochkonzentriertes Monument, dessen Komplexität schon zu erkennen ist. Waldbeeren, Lakritze, Graphit, Kirschlikör, schwarzer Trüffel – packend, aromatisch, kraftvoll. Kein rüdes Muskelpaket, aber sehr durchtrainiert. „Sie können diesem Wein nicht entkommen“, meint Peter Gago. Der eloquente Chefdenker von Penfolds sieht Wein nicht nur emotional, sondern auch als Geschäft. „Sie müssen so denken, sonst können sie schnell ihr Weingut verlieren.“ Peter Gago und seine Weine werden jetzt von den Chinesen mit großen Augen in Shanghai erwartet.

Ludwig Fienhold

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Pustekuchen: Konditorei-Legende Hollhorst schließt

Zu hohe Mietforderungen

Neustart in Hofheim

 

Frankfurt verliert so allmählich seine Wahrzeichen und bekannten Institutionen. Erst den Henninger Turm und das Sudfass und jetzt auch noch die legendäre Konditorei Hollhorst am Römerberg. Im historischen Fachwerkhaus wurde die traditionelle Handwerkskunst wie sonst nirgendwo in der Stadt gepflegt. Es gab dort die allerbesten Kreppel (mit Vanillefüllung), eine erstklassige Bündner Nusstorte oder saftigen Zwetschgenkuchen. Selbst der sonst recht langweilige Frankfurter Kranz schmeckte. Jetzt ist Schluss mit lecker. Der kleine Familienbetrieb, der seit 1930 an dieser Stelle bestand, geht keineswegs freiwillig und konnte sich vor Kunden und Fans kaum retten. Es sind vielmehr neue und als viel zu hoch empfundene finanzielle Forderungen der Vermieterin und ausbleibende Investitionen, die zur Aufgabe veranlassen.

Konditorei Hollhorst

Konditorei Hollhorst

Die Geschichte beginnt im Jahre 1930 als Jean Hollhorst das historische Fachwerkhaus „Haus Wertheym“ kaufte und aus dem Café Keller sein Café Hollhorst machte. Als einziges Fachwerkhaus der Frankfurter Altstadt wurde es nicht von den Brandbomben der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach dem Krieg übernahm Georg Anderlohr das Café, es folgten Sohn Manfred und schließlich Enkel Daniel. Ein ganz besonderer Tag in der Geschichte des Café Hollhorst war der 25. Juni im Jahre 1963, als John F. Kennedy in einer Fahrzeugkolonne am Haus zum nahen Rathaus fuhr – das Bild dazu hängt seitdem neben der Kuchentheke.

John F. Kennedy vor dem Café Hollhorst

John F. Kennedy vor dem Café Hollhorst

1982 fielen die Innensitzplätze einem Umbau zum Opfer, seitdem ist Hollhorst nicht mehr Café, sondern Konditorei. Während die Touristen vor allem wegen Baumkuchen, Frankfurter Brenten oder Bethmännchen in Scharen kamen, schätzten Frankfurter die mit der Saison wechselnden Kuchen und Torten, etwa die gut beschwipste Zuger Kirschtorte. Das vielleicht Größte im Sortiment ist für uns jedoch die geschmeidige Apfelwein-Joghurt-Sahnetorte. Ein solcher Betrieb sollte eigentlich wie das alte Fachwerkhaus selbst unter Denkmalschutz stehen. Doch an Hausbesitzern, für die vor allem Geld zählt, sind schon viele alteingesessene Betriebe gescheitert.

Daniel & Katja Anderlohr

Daniel & Katja Anderlohr

Doch so ganz auf die geliebten Erzeugnisse müssen die Kunden auch künftig nicht verzichten. Da die Backstube in Sachsenhausen bestehen bleibt, können einige Betriebe auch weiter mit ausgesuchten Erzeugnissen beliefert werden. Das Café Cash & Coffee, die Wechselstube am Frankfurter Römerberg vor dem Gerechtigkeitsbrunnen, gehört ebenso dazu, wie das Café Stern am Paulsplatz und der „Kaffeegenuss“ am Eingang zum P&C-Parkhaus. Nicht ausgeschlossen ist auch eine Rückkehr der Traditionskonditorei nach Frankfurt, wobei sich hier insbesondere die neu entstehende Altstadt am Dom-Römer-Areal anbietet, für die ja genau solche kleinen und guten handwerklichen Frankfurter Betriebe gesucht werden.

Während Bärbel und Manfred Anderlohr sich langsam in den Ruhestand verabschieden wollen, übernehmen Konditormeister Daniel und seine Frau Katja das Alte Rathaus Café inmitten der historischen Altstadt von Hofheim am Taunus. Ob mit der S-Bahn oder dem Auto, der Ort ist von Frankfurt aus in nicht einmal 20 Minuten zu erreichen. Dort gibt es im ehemaligen Rathaus 40 Plätze plus 35 weiteren auf der Terrasse. Der schmucke Fachwerkbau erinnert an das Haus Wertheym, ist aber weit besser in Schuss. Dort wollen die Anderlohrs Frühstück, Mittagsnacks sowie natürlich Kaffee und Kuchen servieren. Seit 3. Oktober sind sie nun in Hofheim am Start.

Das neue Café in Hofheim

Das neue Café in Hofheim

Nachfolger von der Konditorei Hollhorst im Haus Wertheym am Fahrtor wird Jesco Mann, der mit seinem Unternehmen ConditCouture in Langen „individuelle Konditorei-Kollektionen“ entwirft. Im letzten Jahr war er noch als Chefkonditor im Café Siesmayer am Frankfurter Palmengarten beschäftigt. In Langen wohnt übrigens auch die Vermieterin vom Haus Wertheym. Das lässt aufhorchen. Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel.

Ludwig Fienhold

 

Altes Café Rathaus in Hofheim

www.konditorei-cafe-altes-rathaus.de

Hollhorst Backstube Frankfurt-Sachsenhausen Tel. (069) 28 27 69.

 

 




Gastro News: Küchenchef Ballmann & Restaurantleiter Villacampa gehen

Joe Ballmann hat das Lokal

Zur Golden Kron in Frankfurt verlassen

 

Der ehemalige Holbeins-Küchenchef Johannes „Joe“ Ballmann glaubte mit dem Gasthaus Zur Golden Kron im Frankfurter Stadtteil Alt-Eschersheim eine neue Heimat gefunden zu haben – und ist nach kurzem Auftritt dort schon wieder gegangen. Nur wenige Monate nach der Neueröffnung sah sich Betreiber Thorsten Silz aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, die Mannschaft ausgerechnet um den führenden Kopf zu verkleinern. Der bisherige Souschef Matthias Hornung rückt jetzt nach, ihm steht lediglich eine Hilfe zur Seite.

Siehe BISS-Artikel: http://www.fienholdbiss.de/aktuelles/neuer-trend-junge-kuche-in-alten-gasthausern/

 

 

Javier Villacampa wechselt von der

Villa Kennedy ins Restaurant Lafleur

 

Javier Villacampa

Javier Villacampa

Der neue Leiter vom einzigen Restaurant im Hotel Villa Kennedy in Frankfurt war erst im Januar hoffnungsvoll im Gusto an den Start gegangen und nahm sich auch gleich beherzt der renovierungsbedürftigen Weinkarte an. Doch schon jetzt im Oktober wechselt er ins Sternerestaurant Lafleur in den Frankfurter Palmengarten – es passte einfach nicht. Dort ist mit Sommelier Miguel Martin ein langjähriger Mitarbeiter der Tigerpalastbetriebe im Einsatz, wobei eine Doppelspitze schon aus wirtschaftlichen Gründen als Fortführung kaum realistisch sein dürfte. Der aus Barcelona stammende Wahlfrankfurter Villacampa fiel bislang durch seine gastfreundliche und sachkundige Art auf und kann auf viele Stationen wie Weidemann, Roomer´s und Erno´s Bistro zurückblicken.

 

 




Street Food Markt in den Wolken

Koflers Häppchen-Show

im Höhenrausch

 

Keine Sterneküche, aber Essen mit Blick auf den Himmel über Frankfurt. Der Street Food Markt im 135 Meter hohen Nextower im Stadtzentrum bietet einen phantastischen Ausblick, vor allem von der Dachterrasse aus. Gastronom & Caterer Klaus Peter Kofler holt das Street Food von der Straße aufs Dach: In 80 Bissen um die Welt will er die Gäste führen. Nicht mit gehobener Küche, sondern einem heiteren Imbiss-Mix verschiedener Kulturen.

Pret a diner Die optische Inszenierung ist wie bei allen bisherigen Kofler-Festivals auf dem Wolkenkratzer sehr gelungen, jeder Stand, das ganze Dekor und Mobiliar strahlen gute Laune aus. Diese wird höchstens noch von den Köchen und Mitarbeiterinnen an den Ständen übertroffen, die flott sind, auch mit Sprüchen. Während die Asiatinnen (Bento Box) und Inderinnen (Eatdoori) so freundlich lächeln, dass man ihnen jedes Essen abkaufen würde, merkt man bei den forsch aufgelegten Jungs von Tim Melzer sehr genau, aus welchem Stall sie kommen. Dort gibt es mit Praline vom Schweinebauch und Hafenlümmel (würzige Würstchen, dicke Kartoffelchips, Sauerkraut) vorwitzig präsentierte alte Bekannte. Rote Linsensuppe mit Garnele und peruanisches Ceviche sind auch keine kulinarischen Neuheiten, schmecken aber gut. Das meiste bei dieser Häppchen-Show ist nicht neu, sondern steht nur in einem anderen Kontext. Laut Eigenlob, haben Klaus Peter Kofler und Tim Mälzer eine Auswahl der besten Street Food Köche vorgenommen. Gefragt waren Originalität, Präsentation und Innovationsgeist. Der Innovationsgeist muss indes woanders herumgegeistert sein.

Pret a dinerAusgerechnet die Länder, in denen das Street Food geboren wurde, sind nicht dabei. Der Duft Bangkoks und Hongkongs hätte auch Frankfurt gut getan. In Bangkok gibt es davon abgesehen inzwischen eine besonders exklusive Version von Street Food, von der man sich hätte inspirieren lassen können. Eathai im Konsumtempel Central Embassy bietet Street Food abseits der Straße auf klimatisierter und geräuschfreier Ebene. Das Essen ist ausgezeichnet und authentisch, es fehlt mit Absicht nur die Würze der tosenden Stadt.

Der Street Food Markt im Frankfurter Nextower ist keineswegs still und leise, sondern recht lebhaft. Begleitet wird er von Straßenmusikern, Artisten, DJs, Poeten, Malern und anderen Kreativen. Eine schöne Mischung von Paradiesvögeln. Es herrscht eher Feierstimmung. Mit dem Wein von Dr. Köhler respektive Dreißigacker aus Rheinhessen hat man einen guten, supersüffigen Allrounder gefunden, der zu einer heiteren Atmosphäre passt. Das Essen steht nicht im Mittelpunkt. Street Food gabelt man sich hier wirklich im Vorbeigehen auf. Schade aber, dass solch amüsanter Budenzauber nicht einen ganzen Sommer lang die Stadt belebt.

Ludwig Fienhold

 

Pret a Diner, 9. bis 27. September, Frankfurt, Nextower, Thurn-und-Taxis-Platz 6. Öffnungszeiten:  Montag – Samstag: 18 Uhr – Ende offen. Sonntag 14 Uhr – Ende offen. Weitere Infos, Preise & Termine unter www.pretadiner.com

 

 

 

 

Photocredit: Barbara Fienhold




Es muss mal wieder Kaviar sein

Menü von vier verschiedenen

Fischen und ihren Perlen

 

Kaviar steht als Synonym für Luxus, gilt aber auch als Aphrodisiakum. Bei Karl May wurde er als „Kuchen der Freude“ beschrieben, der Kraft und Fruchtbarkeit verleiht. Winston Churchill und Pablo Picasso löffelten ihn ungehemmt in großen Mengen. Mick Jagger und Phil Collins besorgten ihn sich bevorzugt in den Toggenburger Bergen in der Schweiz, wo es auf der Farm von Peter Rebeiz feinste Perlen und Balik-Lachs gibt – und so nebenbei auch gleich ein professionelles Musikstudio.

Kaviar schwarz-rot-goldDer Artenschutz verbietet nach wie vor bis auf weiteres den Import von Wildfang-Kaviar. Auf dem Schwarzmarkt ist er dennoch zu bekommen, vor allem in Russland. Wenn man irgendwo „echten“ Kaviar angeboten bekommt, kann er höchstens aus der Zeit vor dem Artenschutzabkommen beziehungsweise dem Importverbot im Jahr 2006 stammen und darf als ungenießbar gelten oder er ist ein Fake oder illegale Konterbande. Viele Händler haben aber längst auf Aquakulturen und Zuchtfische umgeschwenkt. Auch Caviar House. Wie gut diese Zuchtprodukte sind, kann man nun bei einem Menü im Rheingauer Kronenschlösschen selbst testen, das unter dem Thema „Vier Fische und ihr Caviar“ steht. Es gibt Kaviar vom Stör, vom Lachs, vom Hecht und von der Forelle. Die Sterneküche hat dazu ein Menü in fünf Gängen mit verschiedenen Fischen und ihrem jeweiligen Kaviar komponiert: Balik Lachs & Balik Pearls: Dreierlei vom Stör & Caviar Prunier St. James: Lauwarmes Forellen-Carpacchio & Forellen-Kaviar; Hechtklößchen im Rieslingschaum & Hechtkaviar; Dessert. Serviert wird alles jetzt am heutigen Samstag, 26. September, um 19.30 Uhr im Kronenschlösschen in Hattenheim im Rheingau. Pauschalpreis für Aperitif und Gourmetmenü in fünf Gängen: 115 € – Getränke extra, Einzeltische, keine Moderation.

Kaviar-LöffelDie Fischeier vertragen sich nicht mit Silber, sondern wollen mit Horn- oder Perlmuttlöffeln genossen werden, sonst schmeckt es metallisch und bitter. Unter Experten gibt es nur eine Methode, den Kaviar zu probieren: Man häuft sich eine gute Portion auf den Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger und schleckt ihn weg – denn die Haut wird als geschmacksneutraler empfunden als alles andere. Pur kann man Kaviar am besten genießen, Blinis, Kartoffeln und Crème fraîche sind noch akzeptabel. Kein Feinschmecker kommt jedoch auf die Idee, hochwertigen Kaviar mit Zwiebeln oder anderen geschmacksverändernden Produkten zu mischen. Wodka geht gut zu Kaviar. Weit besser schmeckt Champagner, vor allem, wenn er von Statur ist und eine gewisse Süße aufweist. Edelsüße Weine bilden ohnedies einen aparten Kontrast zum leicht salzigen Meeresgeschmack.

 

KaviardoseKronenschlösschen, Eltville-Hattenheim, Tel. 06723 640.

www.kronenschloesschen.de

Mitunter bietet das Kronenschlösschen in Verbindung mit einem Event günstige Zimmer an, es lohnt sich also nachzufragen.