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Hôtel de Paris Monte-Carlo: Weihnachten im Weinkeller

Luxus der Extraklasse oder wer soll das bezahlen?

 

Wer es an Weihnachten und Silvester mal so richtig krachen lassen will, für den haben wir den ultimativen Tipp: Den Weinkeller des berühmten Hôtel de Paris in Monte-Carlo. Den kann man aber nicht einfach so betreten oder buchen, er ist nur den Gästen der Diamond Suites des Hauses vorbehalten. Ein äußerst kostspieliges Entree, um an den Kellerschlüssel zu kommen.

In diesen Weinkeller gehen die Gäste ganz bestimmt zum Lachen – wer sich den Eintritt leisten kann, muss ziemlich gut gelaunt sein. Der Weinkeller selbst macht auch Freude: Mit seiner Gesamtfläche von 1.500 m² und seinen auf mehr als 1,5 km Regalfläche gelagerten 350 000 Flaschen und 3.700 Weinsorten ist der Weinkeller des Hôtel de Paris einzigartig. Dieser Weinkeller lässt sich kaum überbieten, er beherbergt die besten und teuersten Weine an Bordeaux, Burgunder oder Champagner. Mit einem Musigny Grand Cru der Domaine Jacques-Frederic Mugnier aus dem Jahrgang 2012 oder dem Corton-Charlemagne Grand Cru 2010 von Coche-Dury kann man schon einen schönen Abend verbringen. Man sollte nur wissen, dass bereits diese beiden Weine im Handel allein über 11.000 Euro kosten und bei einem Hotel-Dinner nicht so „preiswert“ zu haben sein werden.

Der Weinkeller des Hôtel de Paris verfügt über einen eigenen Empfangssaal, in dem Abendessen für bis zu 40 Personen veranstaltet werden können. 1976 haben Prinz Rainier und Prinzessin Grace hier ihren 20. Hochzeitstag gefeiert. Dieser besondere Ort kann gebucht werden, für einen Stehempfang, ein Abendessen, aber auch nur eine einfache Besichtigung. Dies gilt jedoch nur für Gäste der Diamond Suites. Diese hochkarätigen Suiten kosten zwischen 9000 und 15.000 € die Nacht, die Princess Grace Suite mit eigenem Pool ist nicht ganz so preiswert zu haben.




Die legendäre Jimmy´s Bar im Hessischen Hof wird wiederbelebt

Gekko Group

übernimmt vorerst

 

Die Frankfurter Gekko Group wird als neuer Betreiber Jimmy’s Bar im Hotel Hessischer Hof wiedereröffnen. Ende 2020 schlossen das Grandhotel und die legendäre Jimmy’s Bar. Dieser Tage wurde das Hotel von der Hessischen Hausstiftung an Peakside Capital verkauf. Der Immobilien-Investor plant das Traditionshaus nach einer Renovierung als 5-Sterne-Hotel mit einem neuem Betreiber wiederzueröffnen. Auch Jimmy’s Bar ist Teil der Neuaufstellung.  Bis es soweit ist, wird Jimmy’s Bar vorübergehend von der Gekko Group betrieben.
Die Bar hat Kultstatus, Boris Becker, Udo Lindenberg, die Rolling Stones und viele andere Prominente haben sich dort vergnügt. Die Bar war aber nicht allein als Pick-up Place und Raucher-Refugium beliebt, sondern vor allem wegen seines diskreten Old School Barkeepers Andrès Amador, der dort 40 Jahre das Regiment der teilweisen schwer erziehbaren Gäste führte. Er war für seine Individualität und Umsicht bekannt, aber auch für spannende Sondereinlagen: Wir werden nie vergessen, wie er zum Wein köstliche und zarte Schweineschnauzen aus seiner spanischen Heimat servierte. Man kann eine Bar neu eröffnen, aber einen solchen Charakter wird man nur schwer finden können. Jimmy´s Bar soll ab sofort dienstags bis samstags von 18 bis 2 Uhr geöffnet sein.

 

A N Z E I G E




Weihnachten unterm Apfelbaum

Wir wünschen unserer kulinarischen Community
gesunde & genussvolle Weihnachten
sowie ein funkelndes Jahr 2023!

Bei uns in Frankfurt haben

die Heiligen Drei Könige als Gaben 

etwas besonders Landestypisches: 

Einen Bembel mit Apfelwein 

(fotografiert auf dem Weihnachtsmarkt am Paradieshof in Alt-Sachsenhause).

Ludwig & Barbara Fienhold
und die BISS Redaktion