Was ist mit Juan Amador los?
News vom alten neuen Meister
Juan Amador tritt nach mehrmonatiger Pause mit Schwung in der neuen Hüfte wieder an. Er ist gesundheitlich voll hergestellt und „fühlt sich so gut wie lange nicht mehr.“ Der Deal mit dem Wiener Objekt, dem einst legendären Varieté-Lokal Cabaret Renz, ist zwar geplatzt, doch hat dies nach seinen Worten keinen negativen Einfluss auf weitere Unternehmungen. Er wird weiterhin in Wien bleiben, wollte aber den immer teurer werden Forderungen des Vermieters und den auch sonst steigenden Kosten der Renovierung nicht mehr nachkommen. Ein neues Projekt soll dennoch in Wien starten, aber nicht vor Frühjahr nächsten Jahres. Aber auch dann will der Meister nicht mehr selbst am Herd stehen, sondern einen Küchenchef coachen, hinter dem er als Freund und Berater stehen möchte.
Amadors Engagements als Gastronomie-Berater in Asien, vor allem in Singapore und demnächst auch wieder in Bangkok, bleiben bestehen und werden ausgeweitet. Uns Gästen aber muss klar sein: Die Amador-Küche, wie wir sie von Sylt, aus Sailauf bei Aschaffenburg und vor allem Langen und Mannheim kennen, wird es so nie wieder geben. „Ich bin zu Spitzenleistungen auf ganzen großen Niveau fähig, will aber nicht mehr den Sternen und Punkten nachjagen“, sagt Juan Amador dazu.
LF